Verein Pro Lindenberg
Der Verein Pro Lindenberg hat sich den Schutz und die Weiterentwicklung des heutigen bestehenden Naherholungsgebiets auf die Fahnen geschrieben.
Es geht darum dieses einmalige - an Nebeltagen für Hunderte von Menschen wichtigstes Naherholungsgebiet des Mittellands - in seiner Form zu bewahren.
Der Lindenberg, übrigens der Name stammt nicht von der Linde sondern von den grossen Wasservorkommen auf dem ganzen Bergrücken, ist ein seltenes und schützenswertes Naturgebiet. Dies gilt es zu schützen, zu pflegen und den Menschen näher zu bringen.
Die vielfältige Fauna und Flora sind auf diesem durchgängigen Bergrücken, mit Wald vom Horben bis ans Ende in Fahrwangen im Mittelland besonders wertvoll.
Bereits 230 Mitglieder unterstützen uns mit Arbeit und Geld in unserem Kampf für den Schutz des Lindenbergs. Es kommen laufend weitere dazu .......
Unser Verein will den Lindenbergrücken in seiner jetzigen Form beschützen.
- Die Menschen die hier wohnen
- Die Landschaft
- Die Fauna und Flora
- Das Lindenberg Grundwasservorkommen
- Die in diesem Gebiet wohnende Bevölkerung unterstützen und informieren
- Institutionen, Firmen aber auch Einzelpersonen eine Publikationsplattform bieten
- Events und Anlässe entweder aktiv mitunterstützen oder selber organisieren
- Wenn nötig in politische Prozesse eingreifen, und somit diese Region vertreten
- Mediativ bei Streitereien ausgleichend zur Verfügung stehen

Wir brauchen Ihre Unterstützung
- Helfen Sie uns den Lindenberg zu schützen -
Erhalten Sie dieses einmalige und höchste Naherholungsgebiet des Mittellands.
Werden Sie Mitglied unseres Vereins und helfen Sie mit.
Windzone Nr. 1 Lindenberg aus dem Richtplan streichen
Der Verein Pro Lindenberg hat sich mit der aktuellen Situation des Windzonengebiets Nr. 1 auf dem Lindenberg auseinandergesetzt und kommt aufgrund der Tatsache, dass bereits heute lediglich noch 5 Prozent des geplanten Perimeters gemäss nebenstehender Grafik überhaupt im Planungsbereich genutzt werden können, zu folgendem
Antrag zur Vernehmlassung des Kantons Luzern:
Das Windenergiegebiet Nr. 1 Lindenberg ist vor allem infolge des bestehenden Hochmoores, der bedeutenden Quell- und Grundwasservorkommen und weiteren Argumenten, der grossen Rotmilan Population sowie der ungeeigneten und viel zu nahe am Wohngebiet liegenden Stellflächen aus dem Richtplankataster zu streichen.
Unterstützen Sie uns und folgen Sie uns auf der Kampagnenpage
www.wizlinein.ch
Klare Haltung der Gemeinde Hitzkirch im Mitwirkungsverfahren
1. Die von der Gemeinde Hitzkirch im Mitwirkungsverfahren der Gemeinde Beinwil für die geplanten 4 Windturbinen der Windpark Lindenberg AG auf der Aargauer Seite monierten und bemängelten Punkte im vorgestellten UVB zeigen klar die unprofessionelle und chaotisch verlaufende Situation dieser Regionalplanung auf.
2/5 der Hitzkircherinnen und Hitzkircher haben diese ungeheure Bedrohung unserer Natur, der Biodiversität und unseres Rückzugsortes auf dem Lindenberg verstanden, und wir sind überzeugt, dass auch die Bevölkerung im Tal, wenn Sie sich denn mit diesen Umständen konkreter auseinandersetzt zum gleichen Schluss kommen wird.
Auch die Politik und die Politiker werden erkennen, dass die Meinung von 2/5 der Hitzkircher Bevölkerung nicht einfach negiert werden kann. Im Moment hat noch keine politische Partei zu diesem Thema Stellung bezogen, noch haben Sie es für nötig befunden, sich mit den Initianten persönlich auszutauschen. Wer vertritt von der Politik die Meinung dieser 41 % der Bevölkerung?
Denkprozesse sind erwünscht, und unser Verein und unsere Mitglieder sind jederzeit zur konstruktiven Diskussion bereit. Kontaktieren Sie uns und tauschen Sie mit uns Ihre Meinung aus.
Rückblick auf die Gemeindeinitative zum Schutz des Lindenbergs
Am 29. November 2020 kam die Initiative zum Schutz des Lindenbergs zur Abstimmung. Diese Abstimmung hat trotz der Nein Empfehlung des Gemeinderats, und des Gesamteinsatzes der ehemaligen Gemeinderäte und der Politprominenz ein erstaunliches Resultat hervorgebracht.
Es kann folgendes festgestellt werden:
- 2/5 der Bevölkerung von Hitzkirch lehnen die ohne grosse Interessenabwägung formulierte Regionalplanung Bild 19 für geplante Windindustriezonen ab, und wollen keine Windturbinen auf dem Lindenberg.
- Diese 2/5 oder 41 Prozent der Hitzkircher Bevölkerung stellen einen Grossteil der eingemeindeten Ortsteile von Hämikon, Müswangen und Sulz dar. Das heisst im Klartext, die an und auf dem Lindenberg wohnende Bevölkerung von Hitzkirch lehnt diese Windindustriezonen ab.
Diese Punkte bestärken den Verein Pro Lindenberg noch intensiver den Schutz des Lindenbergs einzufordern. Es kann nicht sein, das für unproduktive Anlagen (18% Ihrer Nennleistung), die über Ihre ganze Lebensdauer nur dank der überhöhten KEV Subventionen am Laufen gehalten werden, ein ganzes Naherholungsgebiet verschandelt, Kulturland weiter beansprucht und ein weiterer Biodiversitäts Hot Spot zerstört wird.
Die aktuelle Wassersituation in Hitzkirch erlaubt es uns zudem nicht, unser Quell- und Grundwasser mit unrentablen Windindustrieanlagen zu gefährden.